L300 Go von Ottobock - Teil 3: ein Prinzip basierend auf der funktionellen Elektrostimulation (FES) (2024)

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Mit dem folgenden Blogbeitrag über die L300 Go von Ottobock komplementiere ich die Hilfsmittel-Reihe bei Fußheberschwäche mit Multiple Sklerose und anderen neurologischen Erkrankungen. Der erste Artikel handelte über die “Unterschenkelorthese GoOn von Ottobock – Teil 1: Firmengeschichte und allgemeine Hilfsmittel” und der zweite von der “Orthese WalkOn Flex von Ottobock – Teil 2: Produkt – Versorgung“. Viele Nachrichten erreichten mich und es hat mich sehr gefreut, dass ich euch mit diesem Hilfsmittel weiterhelfen konnte. Die L300 Go von Ottobock ist der Mercedes unter den “Orthesen”, wobei es sich um ein System basierend auf dem Prinzip der funktionellen Elektrostimulation, kurz FES, handelt. Drei Wochen durfte ich sie testen und bin mehr begeistert von ihrer Funktionalität. Die Anwendung hat mich überzeugt. Am Ende könnt ihr mein Fazit lesen. Ansonsten klickt die Überschriften an, die euch interessieren.

L300 Go von Ottobock - Teil 3: ein Prinzip basierend auf der funktionellen Elektrostimulation (FES) (1)

Was ist eine L300 Go von Ottobock?

Das L 300 Go-System ermöglicht Kindern und Erwachsenen, die an einer Fußheberschwäche leiden, die Fußhebung im Sprunggelenk und/oder unterstützt die Kniebeugung und -streckung bspw. infolge eines Schlaganfalls, Multiple Sklerose oder Verletzungen des oberen motorischen Neurons (werden die ausführenden Nervenzellen zusammengefasst, die die Muskulatur des Körpers anregen und somit Grundlage aktiver Kontraktionen der Skelettmuskeln sind) an Muskelschwäche leiden. Das System stimuliert elektrisch die Nerven und stärkt damit die Muskeln in dem betroffenen Bein, um die Beugung des Fußes im Sprunggelenk und/oder die Beugung und Streckung des Kniegelenks auszulösen. Damit ermöglicht es die Verbesserung des Gangs.

Darüber hinaus kann die L300 Go von Ottobock:

  • zum Wiederaufbau der Muskulatur beitragen
  • einen Muskelschwund vermeiden oder verzögern
  • das Bewegungsausmaß von Gelenken erhalten oder erweitern
  • die lokale Durchblutung erhöhen

Es gibt eine L300 Go von Ottobock mit Unterschenkel-Stimulator und einem Oberschenkel-Stimulator, auch Unterschenkel-FS-Manschetten und Oberschenkel-FS-Manschetten genannt. Ich habe die L 300 für den Unterschenkel ausprobiert, da das System mit einer Erkrankung, wie die Multiple Sklerose, dafür sehr geeignet ist. Meine Ausführungen gelten für beide Stimulatoren!

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Die L300 Go von Ottobock basiert auf ein Prinzip der funktionellen Elektrostimulation (FES)

Die L300 Go ist keine Orthese im klassischen Sinne, sondern basiert auf dem Prinzip der funktionellen Elektrostimulation (FES). Es werden Nerven aktiviert, die das zentrale Nervensystem nicht mehr ansteuert. Was bei einer Multiplen Sklerose der Fall sein kann. Die elektrischen Impulse werden durch einen sogenannten Stimulator gegeben (mit einer Manschette an Unterschenkel oder Oberschenkel platziert), werden in seiner Intensität exakt auf den Patienten angepasst und erreicht den Peronäusnerv, der für die Fußhebung zuständig ist.

Der Nerv gibt das Signal im Unterschenkel weiter, die daraufhin den Fuß heben. Außerdem werden die Muskeln trainiert. Durch eine 3D-Bewegungserkennung passt sich das L 300 Go-System den Veränderungen des Gangbildes an und gibt rechtzeitig einen Stimulationsimpuls ab – der Fuß wird dann gehoben.

Technische Anmerkungen

Das L300 Go-System kann noch mehr. Es ist mit einer 3D-Bewegungserkennung, eine Mehrkanalstimulation, eine Bluetooth-Programmierung und einer Benutzer-App für mobile Endgeräte ausgestattet. Ein neuer Lernalgorithmus passt sich den Veränderungen der Gangdynamik an. Um es kurz für euch nochmals auf den Punkt zu bringen, fasse ich die Vorteile zusammen:

  • Schnelle, intuitive Anpassung für den Spezialisten
  • Mehrkanalstimulation mit einer einzigen Elektrode
  • 3D-Bewegungserkennung zur Überwachung aller 3 Ebenen
  • Fußsensor und Fernbedienung optional
  • Ergebnisanalyse anhand integriertem 10 m-Gehtest
  • App zur Selbstüberwachung von Therapienfortschritten

Das Ganze hört sich erstmals schrecklich kompliziert an, doch ich wollte euch ein paar technische Hintergrundsinformationen an die Hand geben, denn es gibt genug Technikfreaks unter meinen Lesern. Und die anderen können sich beruhigt zurücklehnen, denn ein Fachmann wird euch im Sanitätshaus alles genau einstellen und erklären. Das Tragen der L300 Go von Ottobock ist easy. Ist das System erstmals eingestellt, könnt ihr einfach losmarschieren.

Kontraindikationen

  1. Patienten mit einem Herzschrittmacher, Defibrillator oder einem elektronischen Implantat dürfen die L300 Go nicht anwenden.
  2. Das System darf nicht angewendet werden, wenn sich ein Metallimplantat unterhalb der Elektrode der L300 Go des behandelnden Beins befindet.
  3. Es darf nicht angewendet werden, wenn ein Krebsgeschwür an dem zu behandelnden Bein vorhanden ist oder vermutet wird.
  4. Das System darf nicht angewendet werden, wenn an einem Bein eine lokale Verletzung oder f*cktionsstörung (z.B. einer Fraktur oder Verrenkung eines Gelenks) vorliegt, da sich die stimulierte Bewegung nachteilig auswirken kann.

Hautpflege bei der L300 Go

Achtet bitte auf eine zureichende Hautpflege und einen regelmäßigen Austausch der Elektroden. Ansonsten kann es durch eine elektrische Stimulation über einen längeren Zeitraum zu Hautreizungen kommen. Ich hatte keinerlei Probleme. Achtet bitte auf folgende Punkte:

  • Die Haut, die mit den Elektroden in Kontakt kommen mit einem nassen Waschlappen reinigen. Vorher keine Öle oder Lotionen verwenden.
  • Auf Rötungen oder Ausschläge vorm Anlegen der der Manschetten achten. Nicht anwenden – sollte dies der Fall sein.
  • Alle zwei Wochen die Elektroden austauschen.
  • Bei Verwendung von Gewebeelektroden sollten diese vor der Benutzung befeuchtet werden, spätestens nach drei bis vier Stunden erneut befeuchten.
  • Nach Abnahme der Manschetten, wenn Hydrogel-Elektroden verwendet werden, diese mit einer Schutzfolie abdecken. (Welche Elektroden ihr benutzt, testet mit euch der Spezialist.)
  • Starke Körperbehaarung in den Bereichen, auf denen die Elektroden angewendet werden, beeinträchtigen den Kontakt. Entweder mit einer Schere oder einem Elektrorasierer entfernen. Keine Nassrasierer direkt vorm anlegen benutzen, da sie die Haut reizen.
  • Beim Anlegen der Manschetten achten, dass die Elektroden glatt und vollständig aufliegen.
  • Alle drei bis vier Stunden die Manschetten für mindestens 15 Minuten abnehmen, um Luft an die Haut zu lassen.

Sollte es trotzdem zu Hautreaktionen kommen, bitte sofort die Anwendung des L300 Go-System einstellen und sich an den lokalen Spezialisten, oder einen Hautarzt wenden. Nach vollständiger Abheilung der Haut darf die Anwendung des Systems fortgesetzt werden.

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Beschreibung der L300 Go

Wie oben bereits erwähnt, gibt es eine Unterschenkel-FS-Manschette (diese habe ich angewendet) und eine Oberschenkel-FS-Manschette. Im folgenden Abschnitt erkläre ich euch den Unterschied.

Unterschenkel-FS-Manschette

Diese Manschette ist eine Orthese, die unterhalb des Knies am Bein angebracht wird. Sie unterstützt das Anheben des Fußes und der Zehen. Die Unterschenkel-FS-Manschette ist für die rechtseitige und die linkseitige Verwendung in zwei Größen (Standard/Klein) erhältlich. Sie ist mit einer Stimulatorhalterung, dem Unterschenkel-Stimulator und einer integrierten Elektrode versehen. Außerdem verfügt sie über eine anatomisch gestaltete Positionierungshilfe, die für zuverlässigen Elektrodenkontakt unterhalb vom Knie am Unterschenkel sorgt. Ein verstellbarer Gurt sorgt für ein einhändiges Anlegen und Verschließen.

Oberschenkel-FS-Manschette

Diese Manschette ist eine Orthese, die mittig auf der Vorder- oder Rückseite des Oberschenkels, oberhalb des Knies angebracht wird. Sie unterstützt die Streckung und Beugung des Knies. Die Oberschenkel-FS-Manschette ist für die rechtsseitige und linkseitige Verwendung erhältlich. Sie istmit einer Stimulatorhalterung, dem Oberschenkel-Stimulator und einer integrierten Elektrode versehen.Außerdem verfügt sie über eine anatomisch gestaltete Positionierungshilfe, die für zuverlässigen Elektrodenkontakt am Bein bzw. dem Oberschenkel sorgt. Ein verstellbarer Gurt hilft die Manschette an der richtigen Position am Bein zu befestigen.

Die Oberschenkel-FS-Manschette kann entweder alleine oder in Kombination mit der Unterschenkel-FS-Manschette verwendet werden.

Was können die Stimulatoren beider Manschetten?

Der Unterschenkel-Stimulator erzeugt die elektrische Stimulation, die zum Kontrahieren (Zusammenziehen der Muskeln) derjenigen Beinmuskel erforderlich ist, die den Fuß und die Zehen anheben. In diesem Stimulator ist ein Bewegungssensor integriert, der die Fußposition erkennt und über Bluetooth® Low Energy (BLE)-Funksignale mit der Steuereinheit und dem Fußsensor (optional) kommuniziert. Trägt ein Patient gleichzeitig beide FS-Manschetten (Unter- und Oberschenkel), sendet der Unterschenkel-Stimulator seine Funksignale auch an den Oberschenkel-Stimulator.

Der Oberschenkel-Stimulator erzeugt die elektrische Stimulation, die zum Beugen und Strecken des Knies benötigt wird. Er reagiert auf Funksignale von der Steuereinheit, vom Unterschenkel-Stimulator (bei Patienten, die beide anwenden) und vom Fußsensor. Dann startet er die Stimulation entsprechend dem jeweiligen Signal.

Was ist der Unterschied in der Anwendung?

Beide Stimulatoren der L300 Go von Ottobock können über die Bedienelemente am Stimulator oder per Funksignal über die Steuereinheit gesteuert werden. Ich habe das Bedienelement benutzt. Ist die Orthese einmal eingestellt, muss man nur noch den Startknopf drücken. Außerdem kann der Impuls über eine Minus-/Plustaste korrigiert werden, denn nicht jeder Tag ist gleich bei unserer Erkrankung. Eine Akku-Anzeigeleuchte zeigt den Akku-Stand an. Die L300 wird mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben und kann problemlos zuhause an der Steckdose aufgeladen werden. Nicht vergessen den Aus-Knopf betätigen, wenn der Stimulator nicht in Betrieb ist. Das ist mir einmal passiert, doch der Akku hat zum Glück eine lange Dauer. Die Manschetten können mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Gut trocknen lassen. Bitte den Stimulator nicht mit Wasser in Berührung bringen.

Betriebsmodi des L300 Go

Die L 300 Go von Ottobock hat zwei Betriebsmodi: den Gang-Modus und den Trainings-Modus.

Gang-Modus

Der Gang-Modus wird beim Gehen benutzt. Die Bewegungssensoren des Unterschenkel-Stimulator erkennt die Position des Unterschenkels und sendet dem Stimulator das entsprechende Signal. Verwendet ein Patient beide Manschetten, werden die Signale zuerst dem Unterschenkel-Stimulator und dann dem Oberschenkel-Stimulator weitergegeben. Bei Verwendung eines Fußsensor (optional) erkennt dieser, ob die Ferse den Boden berührt und sendet dann das Signal aus. Wenn der Vorderfuß bzw. die Ferse vom Boden abhebt, wird die Stimulation ausgelöst.

Trainings-Modus

In diesem Modus werden die Muskeln trainiert während der Patient sitzt oder liegt. Ich habe diesen Trainings-Modus nicht ausprobiert, da ich mit der L300 nur gelaufen bin. Dieser Modus wird vom Spezialisten eingestellt und darf nicht beim Gehen verwendet werden. Die Stimulation verläuft in Zyklen.

Der Trainings-Modus dient bei Trägern einer Unterschenkel-FS-Manschette dazu:

  • Förderung das Wiederaufbau der Muskulatur
  • Verhinderung/Verzögerung eines Muskelschwunds der Unterschenkelmuskulatur
  • Aufrechterhaltung oder Erweiterung der Knöchelgelenke
  • Erhöhung der lokalen Durchblutung

In diesem Modus kann auch überprüft werden, ob die Manschette richtig sitzt. Ist das nicht der Fall kann der Fuß nicht auf die Stimulation reagieren.

Der Trainings-Modus dient bei Trägern einer Oberschenkel-FS-Manschette dazu:

  • Förderung des Wiederaufbau der Muskulatur
  • Verhinderung/Verzögerung eines Muskelschwunds der Oberschenkelmuskulatur
  • Aufrechthalten des Bewegungsausmaß der Kniegelenke
  • Erhöhung der lokalen Durchblutung

Wie wende ich die L300 Go an?

Bilder sprechen für sich und deswegen habe ich euch eine Schritt-für Schritt-Anleitung als Grafik eingestellt. Der Spezialist im Sanitätshaus erklärt euch die Funktionalität der L300 Go, die Bedienungsanleitung und die Pflege. Er sollte auch jederzeit Ansprechpartner für euch sein. Ebenso stehe ich euch bei Fragen zur Verfügung. Kommentiert einfach unter diesem Blogbeitrag. Ich bekomme automatisch eine Nachricht in mein Mail-Fach. Eine weiteren Beitrag möchte ich euch verlinken. Es handelt sich um die Geschichte von Daniela, die Multiple Sklerose hat und enorme Lebensqualität durch die L300 Go von Ottobock gewonnen hat.

L300 Go von Ottobock - Teil 3: ein Prinzip basierend auf der funktionellen Elektrostimulation (FES) (4)

Anwendung

  1. Elektroden mit Wasser befeuchten, nichts zu nass. Am besten kurz auf ein Handtuch legen.
  2. Manschette aufklappen und die feuchte Elektrode farblich entsprechend an die Innenseite der Manschette leicht andrücken.
  3. Die L300 Go nun unterhalb des Knie entsprechend der Markierung anbringen. Der Gurt ist verstellbar und kann jederzeit angepasst werden. Ist eigentlich nur beim ersten Anlegen der Manschette notwendig.
  4. Startknopf betätigen und los geht es – so einfach ist die Handhabung!

Mein Fazit über die L300 Go von Ottobock

Die Anwendung war leicht. Ein Spezialist hat mir die FES genau erklärt und sie eingestellt. Ich bin sofort damit zurecht gekommen. Es war ein Wow-Erlebnis, als ich die ersten Schritte mit der Unterschenkel-FS-Manschette gelaufen bin. Unglaublich wie leicht ich mein Fuß vom Boden abheben konnte um ihn gleich wieder abzusetzen. Die elektrischen Impulse, dass das Gerät aussendet, habe ich nach wenigen Schritten nicht mehr gespürt. Es fühlt sich wie ein leichtes Kitzeln an. Für mehr Lebensqualität beim Laufen nehme ich das gerne in Kauf. Ich bin begeistert. Hautreaktionen hatte ich keine. Ich wechselte nach zwei Wochen die Elektrode. Außerdem benutzte ich nie eine Körperlotion vorm Tragen der L300. Das Systems reinigte ich von außen mit einem nebelfeuchten Tuch.

Die Bedienungsanleitung ist leicht verständlich beschrieben. Ich musste den Stimulator wenig aufladen. Meinen Ansprechpartner musste ich nicht kontaktieren, da es einfach keine Fragen gab. Die Einstellung war von Anfang an perfekt für mich. An wenigen Tagen erhöhte oder erniedrigte ich den Impuls mit der Plus-/Minustaste am Stimulator.

Mein Fazit fällt eindeutig positiv für die L300 Go von Ottobock aus. Ich kann sie überzeugend bei vorangeschrittener Fußheberschwäche bei MS weiterempfehlen.

Es war ein sehr ausführlicher Artikel und rundet die Hilfsmittel-Reihe ab. Sollte ihr noch Fragen habt, dann schreibt diese gerne im Kommentarfeld. Ich würde mich übers teilen des Blogbeitrags sehr freuen, denn viele MS-Betroffene kennen dieses System noch nicht. Und es wirklich eine Bereicherung für jeden von uns. Ich danke euch.

Herzlichst

Eure

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